Das Wort des Direktors, Julien Marigot :
„Können wir unsere Unternehmen weiterentwickeln, ohne auf möglichst kohärente Weise eine Strategie der nachhaltigen Entwicklung oder ganz allgemein der „ökologischen“ Entwicklung zu integrieren? Ich persönlich glaube das nicht, oder sollte ich sagen, ich glaube das nicht mehr (und danke den Mitgliedern des CJD (Centre des Jeunes Dirigeant-e-s d’entreprise) für diese Erkenntnis).
Es gibt sehr viele Gründe, diesen Schritt zu gehen, aber einer davon ist der Sinn, den man seinem Handeln gibt, die Übereinstimmung mit den eigenen Werten. Wie lässt sich die Tatsache, dass man sich zu Hause jeden Tag anstrengt, mit der Tatsache verbinden, dass man diesen Ansatz nicht in sein Unternehmen integriert? Mit den Auswirkungen, die das haben kann? Für unsere Mitarbeiter, unsere Kunden, unsere Lieferanten?
Ohne zu urteilen oder Lektionen zu erteilen, haben wir uns bei SEFMAT dafür entschieden, über verschiedene Kanäle zu arbeiten. Jede Aktion macht die nächste kohärent, indem wir intern beginnen, in kleinen Schritten, ohne in systematische Kommunikation zu verfallen, ohne ein Greenwashing zu betreiben, das eher „verlockend“ ist. Unsere Mitarbeiter erwarten realistische Aktionen, die auch mit ihren eigenen Werten übereinstimmen.
In einem zweiten Schritt überdenken wir unser Entwicklungsmodell, und das ist der Moment, in dem alles seinen Sinn bekommt. Man darf sich nicht vor dieser Verantwortung drücken und muss den Sprung wagen, indem man als Ausgangspunkt für jede Produkt- oder Dienstleistungsentwicklung die Variable „Umweltauswirkungen“ auf seiner Liste hat. Eine Art grünes Veto, das „green veto“, um es gut zu machen…
Und wenn wir darüber hinaus die heutigen Gewinne nutzen könnten, ohne zu verschweigen, dass diese Gewinne manchmal von „umweltschädlichen“ Lösungen abhängen, um verantwortungsvolle Projekte zu begleiten.
Wir haben uns auf dieser Ebene nach langer Überlegung dafür entschieden, in „Team for the Planet“* zu investieren. Nicht, um uns dahinter zu verstecken, sondern um in dieser globalen Kohärenz zu bleiben“.
* Non-Profit-Unternehmen, das Firmen gründet und finanziert, die weltweit gegen den Klimawandel kämpfen
